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Rechtliche und finanzielle Fragen bei Krebs
Eine Krebserkrankung zieht häufig rechtliche und finanzielle Fragen nach sich, die die wirtschaftliche Existenz der Betroffenen sehr belasten können. Wie lange bekomme ich Krankengeld, muss ich für alle Therapien zuzahlen oder gibt es Zuschüsse für die Fahrten zur Therapie?
Nachfolgend erhalten Sie einen ersten Überblick über finanzielle und rechtliche Möglichkeiten. Es handelt sich hierbei um Auszüge der Broschüre des Krebsinformationsdienstes. Ausführlichere Informationen erhalten Sie unter www.krebsinformationsdienst.de oder telefonisch unter 0800 / 4203040 (kostenfrei) täglich von 8 bis 20 Uhr.
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Wichtige Fakten zum Bauchspeicheldrüsenkrebs
Jedes Jahr erkranken in Deutschland circa 21.000 Menschen an Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom). Mit einem Anteil von etwa 3 % aller Krebserkrankungen ist er hierzulande relativ selten. Allerdings ist Bauchspeicheldrüsenkrebs sehr bösartig. Er ist für etwa 6 % aller Krebstodesfälle verantwortlich und stellt bei Frauen die neunthäufigste und bei Männern die zehnthäufigste Krebstodesursache dar. Die meisten Betroffenen erhalten die Diagnose im höheren Lebensalter. Das mittlere Erkrankungsalter liegt unter Männern bei 72 Jahren und unter Frauen bei 75 Jahren.
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Lässt sich Krebs durch einen Bluttest nachweisen?
Bisher gibt es gesetzliche Krebsfrüherkennungsuntersuchungen für die fünf häufigsten Krebsarten. Dazu gehören Prostata-, Gebärmutterhals-, Brust-, Haut- und Darmkrebs. Dies entspricht 45% aller Neuerkrankungen. Alle anderen Krebsarten sind in einem Vorsorgescreening bisher nicht frühzeitig nachweisbar. Entartete bösartige Zellen mithilfe eines Bluttests aufzuspüren ist die große Hoffnung in der Früherkennung von Tumoren.
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